Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Fassadenbaupraktiker und -praktikerinnen bedecken und verkleiden die Aussenseite von Gebäuden. Sie montieren Fassaden aus Metall, Faserzement, Glas und anderen Materialien. Unter der Gebäudehülle bringen sie Wärmedämmungen an. Sie sorgen dafür, dass Gebäude vor Kälte, Hitze, Feuchtigkeit und Lärm geschützt sind und Energie gespart werden kann.
Dauer
2 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen, des Vereins Polybau sowie von Unternehmen der Gebäudehüllenbranche
Fassadenbauer/in EFZ
Fassadenbaupraktiker/innen EBA können eine verkürzte Grundbildung als Fassadenbauer/in EFZ machen (Einstieg ins 2. Grundbildungsjahr).
Danach sind die gleichen Weiterbildungen möglich wie für Fassadenbauer/innen EFZ.
Anforderungen
Vorbildung
obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
handwerkliches Geschick
gesunde, kräftige Konstitution
Beweglichkeit
Teamfähigkeit
Arbeitsort
Fassadenbaupraktiker und praktikerinnen arbeiten in Betrieben der Gebäudehüllenbranche oder in einem Bauunternehmen mit Fassadenbau-Abteilung. Dabei handelt es sich mehrheitlich um kleine und mittlere Unternehmen. Als Arbeitgeber kommen auch Industriebetriebe in Frage, die Produkte der Gebäudehülle herstellen.
Die Gebäudehülle-Branche spielt eine wichtige Rolle bei der Energiestrategie des Bundes, zum Beispiel weil sie beim Bau oder bei der Sanierung von Gebäuden dazu beiträgt, dass Gebäude energieeffizient werden. Die Berufsaussichten für gut ausgebildete Fachkräfte sind gut.
Lehrbetriebe im Kanton
Meli AG (Chur)
Ringstrasse 14
7000 Chur