Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Fachleute Kundendialog beraten und betreuen die Kundschaft in Call Centern zu verschiedenen Produkten und Dienstleistungen. Sie führen mit ihnen Verkaufsgespräche, nehmen Kundenaufträge, Anfragen und Beschwerden entgegen, bearbeiten diese oder leiten sie an die zuständigen Stellen weiter.
Dauer
3 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote des Schweizerischen Instituts für Unternehmerschulung SIU, Fachkurse für Detailhandel und vom KV Schweiz
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis: Contact Center Supervisor/in, Führungsfachmann/-frau, Marketingfachmann/-frau, Verkaufsfachmann/-frau, Vertiefungsrichtung Innen- oder Aussendienst usw.
Höhere Fachprüfung (HFP)
Dipl. Führungsexperte/-expertin, dipl. Kommunikationsleiter/in, dipl. Marketingleiter/in usw.
Höhere Fachschule
Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, dipl. Marketingmanager/in HF usw.
Fachhochschule
Z. B. Bachelor of Science (FH) in Betriebsökonomie. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Nachdiplomstufe
Z. B. Certificate of Advanced Studies (CAS) in Digital Costumer Experience an der Hochschule Luzern
Anforderungen
Vorbildung
Obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
Freude am Umgang mit Kundschaft und Sprachen
Kontaktfreude und freundliches Auftreten am Telefon
sehr gute Kommunikationsfähigkeit
schnelle Auffassungsgabe
mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit
Flair für Fremdsprachen
Teamfähigkeit
psychische Belastbarkeit
gutes Zeitmanagement
Freude an Computerarbeit
Arbeitsort
Fachleute Kundendialog EFZ arbeiten in Contact Centers oder Customer Care Centers von Dienstleistungsbetrieben. Dazu gehören Telekommunikationsgesellschaften, Banken, Versicherungsgesellschaften, die öffentlichen Verkehrsbetriebe, Medienunternehmen oder Help Desk Services. Die Arbeit in Contact Centers ist anspruchsvoll und oft hektisch. Fachleute Kundendialog sind die Visitenkarte des Unternehmens. Sie müssen bezüglich Technologien und Produkten immer auf dem Laufenden sein. Nach der Grundbildung können sie die Rolle als Linetrainer übernehmen und den Mitarbeitenden neues Prozess- und Produktwissen vermitteln. Mit entsprechender Weiterbildung stehen ihnen Führungspositionen offen.