Projektbeschrieb FIUTSCHER explore

Als Ergänzung zur FIUTSCHER-Berufsausstellung sollen Jugendliche im Kanton Graubünden die Bündner Berufswelt während des ganzen Jahres erleben können. Dies geschieht durch eine neue digitale Plattform, einer Kampagne mit Berufsbotschaftern in den sozialen Medien sowie dem FIUTSCHER-Studio, mit Aufnahmen rund um die Berufswahl, welche gestreamt werden können.

FIUTSCHER explore – Berufe digital erleben

Digitale Erkundungs-Plattform

Schülerinnen und Schüler können auf der neuen FIUTSCHER-Webplattform die verschiedenen Berufslehren im Kanton digital erleben. Im ersten Jahr stehen die Grundausbildungen, welche auch an der FIUTSCHER-Berufsausstellung zu besichtigen sind zur Verfügung. Später sollen weitere Aus- und Weiterbildungen dazukommen.
Von den beruflichen Grundausbildungen stehen Erkundungsclips und eine 360-Grad-Aufnahmen von Arbeitsplätzen der Lernenden zur Verfügung. Dazu werden bereits auf andere Plattformen vorhanden Informationen eingebunden. Ebenfalls können auf einer geografischen Karte alle gemeldeten Lehrbetriebe zu den einzelnen Berufen gesucht werden. Die Berufe können durch Scrollen, Suchen oder einem Fragebogen (Interessencheck) erkundet werden. Die Plattform geht voraussichtlich Anfang November online.

Social Media Kampagne Berufsbotschafter

Um die Jugendlichen auf den Social-Media-Kanälen einen authentischen Einblick in verschiedene Berufe, welche im Kanton erlernt werden können, zu ermöglichen, berichten Lernenden regelmässig aus ihrem Berufsalltag. Verschiedene «Berufs-Influencer» werden über 8 Monate Inhalte auf Instagram und Tiktok posten. Die Lernenden werden geschult und begleitet. Ab Oktober werden die ersten Beiträge gepostet.

FIUTSCHER-Studio

Mit einem eigenen Studio an der diesjährigen Berufsausstellung werden TV-Gespräche zum Thema Berufswahl produziert. Dabei arbeitet FIUTSCHER mit Somedia und RTR zusammen. Die TV-Diskussionsrunden sollen live übertragen und gestreamt werden. Als Gäste eingeladen werden Eltern, Gleichaltrige, Lehrer und Fachpersonen. Dabei soll auch der Einblick in die Produktion der Sendungen vor Ort ermöglicht werden.