Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Holzindustriefachmänner und Holzindustriefachfrauen verarbeiten Baumstämme zu Brettern, Kanthölzern, Latten oder anderen Holzprodukten. Sie sägen, hobeln und fräsen das Rohholz, verleimen einzelne Elemente und sorgen dafür, dass Restholz vollständig verwertet wird. Dafür bedienen sie modernste Anlagen und Maschinen, lagern das Holz fachgerecht, bereiten den Transport vor und beraten die Kundschaft.
Dauer
3 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Fach- und Berufsfachschulen, Branchenverbänden und der Höheren Fachschule Holz Biel
Berufsprüfung (BP)
Holzfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis, Fachrichtung Holzkaufmann/-frau oder Produktionsleiter/in Holzindustrie
Höhere Fachschule
Dipl. Techniker/in HF Holztechnik, Vertiefung Holzindustrie/Handel
Fachhochschule
Bachelor of Science (FH) in Holztechnik. Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
gute Leistungen im Rechnen
Anforderungen
handwerkliches Geschick
gute körperliche Verfassung und Beweglichkeit
Teamfähigkeit
Arbeitsort
Die Schweizer Holzindustrie wächst und der Rohstoff Holz ist umweltfreundlich und klimaschonend. Folglich sind Holzindustriefachleute gefragt und das Lehrstellenangebot ist gut. Holzindustriefachmänner und Holzindustriefachfrauen arbeiten in Säge- und Hobelwerken oder bei Leimholzproduzenten. Es gibt sowohl kleine Betriebe mit wenigen Mitarbeitenden als auch Grossbetriebe mit über 100 Beschäftigten. Oft sind die Betriebe in der Nähe von Wäldern, also eher im ländlichen Gebiet angesiedelt. Die Arbeitszeiten sind meistens regelmässig.
Lehrbetriebe im Kanton
Florinett AG (Bergün/Bravuogn)
Veja Zinols 6
7482 Bergün/Bravuogn
Ruwa Holzbau (Küblis)
Kantonsstrasse 3
7240 Küblis