Aussteller
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Gebäudeinformatiker und Gebäudeinformatikerinnen sorgen dafür, dass Gebäude "smart" sind. Sie planen, installieren und konfigurieren Systeme der Gebäudeautomation, Kommunikation und Multimedia (GKM). Dafür richten sie Datennetze ein und verbinden verschiedene Gebäudetechnik- Systeme miteinander, wie Beleuchtung und Beschattung oder Heizung und Lüftung.
Dauer
4 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote von Berufsverbänden, Berufsfachschulen und technischen Instituten
Berufsprüfung (BP)
Gebäudeinformatiker/in mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung in Erarbeitung)
Höhere Fachprüfung (HFP)
Dipl. Gebäudeinformatiker/in (höhere Fachprüfung in Erarbeitung)
Höhere Fachschule
Bildungsgänge im Fachbereich Technik, z. B. dipl. Techniker/in HF Gebäudetechnik mit Themenschwerpunkt Gebäudeinformatik, dipl. Techniker/in HF Telekommunikation, dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik oder dipl. Techniker/in HF Informatik
Fachhochschule
Z. B. Bachelor of Science (FH) in Telekommunikation, Bachelor of Science (FH) in Elektrotechnik oder Bachelor of Science (FH) in Gebäudetechnik (Studienrichtung Gebäude-Elektroengineering). Je nach Fachhochschule gelten unterschiedliche Zulassungsbedingungen.
Anforderungen
Vorbildung
Obligatorische Schule abgeschlossen
Anforderungen
Interesse an Elektronik, Technik und Informatik
sorgfältige Arbeitsweise
Teamfähigkeit
keine Farbsehstörung (Kabelfarben müssen unterschieden werden können)
gute Umgangsformen (Kundenkontakt)
Flexibilität (örtlich und zeitlich, wegen wechselnder Arbeitsorte und Zeitdruck)
Arbeitsort
Gebäudeinformatiker und Gebäudeinformatikerinnen EFZ arbeiten in Elektro-Installations-, Telekommunikations-, Multimedia- oder Gebäudetechnikunternehmungen. Sie sind in der Regel viel unterwegs. Je nach Arbeitsort wird auch Nacht-, Wochenend- oder Pikettdienst geleistet. Da sich Gebäudeautomations-, Kommunikations- und Multimediasysteme rasant weiterentwickeln, ist für sie eine permanente Weiterbildung unerlässlich. Qualifizierte Fachpersonen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt.